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Nord-Süd-Durchquerung Spitzbergens

 
 

Die Durchquerung Spitzbergens zu
Fuß von Nord nach Süd (1996)
startete mit dem Absetzen einer
Gruppe von drei Bergsteigern, welche
mit der DAISY den Weg bis zur
Nordspitze der Insel gemeinsam
zurückgelegt hatte. Ausgangspunkt
war die nördliche Landspitze "Grahuken",
u.a. bekannt aus dem Erlebnisbericht
von Christiane Ritter "Eine Frau erlebt
die Polarnacht". Ihre kleine Hütte,
die ihr vor ca. 80 Jahren Schutz vor
dem arktischen Winter bot, steht dort
heute noch.

   
 
 
Die zurückzulegende Strecke der Bergsteiger
bis zur Südspitze der Insel betrug ca. 450 km.
Neben den zahlreichen Gletscherspalten,
die es sicher zu passieren galt, stellten
insbesondere die vielen zu durchquerenden
Gletscherabflüsse zeitraubende und mitunter
nicht ungefährliche Hindernisse auf dem Weg
nach Süden dar. Wenngleich die Gruppe auch
mit einer Großwildwaffe (für alle Fälle)
ausgerüstet war, lief die Angst vor einer
Begegnung mit Eisbären dennoch immer mit.
 
       
Während die DAISY in derselben Zeit
zweimal einem Eisbären begegnete, blieb
dieses Erlebnis den "Durchquerern" zum
Glück erspart. Nach 26 Tagen trafen die
Bergsteiger am vereinbarten Treffpunkt
die DAISY wieder.